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Die vier Augsburger Rotary Club Präsidenten überreichen einen Scheck

Der Präsident des Rotary Clubs Augsburg-Römerstadt, Jürgen Schmid, konnte sich gemeinsam mit seinen Präsidentenkollegen vor Ort einen Eindruck von dem neu gestalteten Sinnesgarten für Menschen mit und ohne Demenz im Pauline-Fischer-Haus machen, der vom Mitarbeiter des diako, Marc Lojewski, und dem Leitungsteam des Pflegeheimes geplant und von der Firma „Garten König“ entsprechend praktisch umgesetzt wurde.

Der Rektor des diako, Heinrich Götz, betonte in seiner Dankesrede, dass die Realisierung solch sinnvoller Projekte ohne Spenden wie die der Rotarier nicht möglich wäre.

Immer mehr Menschen im Pflegeheim sind hochbetagt und haben verschiedenste gesundheitliche Einschränkungen – körperlicher, geistiger und seelischer Art. 
Insofern eröffnet der Sinnesgarten jedem Besucher, ob mit oder ohne dementielle Einschränkungen, eine größtmögliche Bewegungsfreiheit in der Natur und gibt Orientierung.

Alle fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten sowie Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht werden in angemessener Weise aktiviert und gefördert.
Der Sinnesgarten ist barrierefrei und lädt zum Erleben und Mitmachen ein. Er ist überschaubar und in Schleifen angelegt, so dass ein beruhigendes Gefühl von „nach Hause“ kommen vermittelt wird und ein Verlaufen ausgeschlossen ist.
Geschützte Sitzplätze laden zum Verweilen ein; und man kann den Blick durch Garten und Park schweifen lassen.

Die Besucher können die Jahreszeiten wahrnehmen und sich an frühere Erlebnisse in der Natur erinnern. Sie können unterschiedliche Blattoberflächen ertasten, auf Vogelgezwitscher, das Rauschen des Windes und das Plätschern des Wassers hören; oder das frisch gemähte Gras, den Duft der Rosen oder der Gewürzpflanzen riechen.

So werden Erinnerungsbrücken in die Vergangenheit aufgebaut.
Sichtbare Bezugspunkte – wie Pergola, Sonnensegel und Quellstein – erleichtern die räumliche Orientierung.

Durch das intensive Erleben von Natur in einem geschützten Bereich bekommt der Besucher neue Impulse und kann ein Gefühl von Getragen sein und Dazugehören aufbauen.